Die Meldung auf Portugiesisch

Em Lisboa, houve um grande protesto pela paz global. As pessoas marcharam pedindo o fim dos conflitos e o apoio à autodeterminação do povo palestino. Os organizadores querem diálogo , não guerra. Mais protestos aconteceram em outras cidades de Portugal, mostrando apoio à causa de "paz e cooperação ".

Übersetzung

In Lissabon gab es einen großen Protest für den globalen Frieden. Die Menschen marschierten und forderten ein Ende der Konflikte sowie Unterstützung für das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes. Die Organisatoren wünschen Dialog statt Krieg. Weitere Proteste fanden in anderen Städten Portugals statt, um die Sache der "Frieden und Zusammenarbeit" zu unterstützen.

Übung: Textverständnis

Frage 1: Wofür marschierten die Demonstranten in Lissabon?

Sie marschierten für globalen Frieden und das Ende von Konflikten.

Frage 2: Was wollen die Organisatoren des Protests statt Krieg?

Sie wollen Dialog statt Krieg.

Übung: Lernwörter

- groß

(m.) - Protest

(f.) - Selbstbestimmung

(m.) - Organisator

(m.) - Dialog

(f.) - Zusammenarbeit

Die Meldung in voller Länge

▌19.01.2025

Im Herzen von Lissabon fand ein bedeutender Protest statt, der auf globale Friedensfragen aufmerksam machte und für die Lösung internationaler Konflikte eintrat. Demonstranten versammelten sich zunächst am Cais do Sodré und zogen in Richtung Largo do Rossio, wo sie Rufe nach Frieden und Kooperation erschallen ließen. Einer ihrer markanten Slogans lautete: „Wir wollen Frieden und Zusammenarbeit, nicht Kanonenfutter sein.“

Die Demonstration, an der sich zahlreiche Organisationen beteiligten, wurde vor allem einberufen, um das Ende aller Konflikte zu fordern, eine Kultur des Friedens zu fördern und das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes zu unterstützen. Die Veranstaltung wurde vom Conselho Português para a Paz e Cooperação (CPPC) unterstützt, dessen Vertreterin, Ilda Figueiredo, die Notwendigkeit betonte, globale Spannungen durch Dialog statt durch militärische Ansätze zu bewältigen.

Tiago Oliveira, Generalsekretär der CGTP, äußerte Bedenken über die jüngsten Forderungen des NATO-Generalsekretärs nach erhöhten Militärausgaben und kritisierte solche Maßnahmen, da sie soziale Rechte untergraben und die am stärksten gefährdeten Gruppen unverhältnismäßig treffen. Ähnliche Friedensproteste fanden auch in anderen portugiesischen Städten wie Coimbra und Funchal statt und zeigten die nationale Unterstützung für die Sache.

Einzelpersonen wie Tiago Marques, die anwesend waren, um ihre Solidarität mit Palästina zu bekunden, beschrieben die Maßnahmen gegen die Palästinenser als genozidähnlich. Marques verwies auf Institutionen wie die Vereinten Nationen und Amnesty International, um seine Haltung zu untermauern, und kritisierte die Position der portugiesischen Regierung zu diesem Thema.

Tausende versammeln sich in Lissabon für Friedensprotest Tausende versammeln sich in Lissabon für Friedensprotest (Illustration)

Lurdes Aguiar, eine wiederholte Teilnehmerin solcher Demonstrationen, brachte ihre Frustration über die anhaltende Gewalt in Gaza zum Ausdruck, wo Berichten zufolge über 50.000 Menschen ihr Leben verloren haben. Sie äußerte Zweifel an den Aussichten auf einen dauerhaften Waffenstillstand und verwies auf verschiedene Interessen, die dagegen arbeiten. Sie sieht es als wichtig an, an diesen Protesten teilzunehmen, um, auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist, ihre Stimme zu erheben.

Protestierende trugen Banner mit Botschaften wie „Weniger Waffen, höhere Löhne“, „Frieden im Nahen Osten, Unabhängiges Palästina“ und „Israel ist verantwortlich für ein massakriertes Volk“, während sie durch die Straßen Lissabons zogen. Der Protest wird von Figueiredo als einer der größten beschrieben, an dem sie je teilgenommen hat, mit nach ihren Angaben „Tausenden und Abertausenden“ von Teilnehmern.

Als der Marsch am Largo do Rossio endete, hörten die Teilnehmer Reden von verschiedenen Vertretern der Bewegung, darunter eine Erklärung von Paulo Raimundo von der Portugiesischen Kommunistischen Partei. Raimundo plädierte für ein Ende des israelisch-palästinensischen Konflikts, eine umfassende Friedenspolitik und forderte Portugal auf, den palästinensischen Staat anzuerkennen.

Die Veranstaltung endete mit einer Zusicherung der Organisatoren, ihre Bemühungen für den Frieden fortzusetzen, wobei sie erneut die dringende Notwendigkeit weltweiter Zusammenarbeit und Verständigung zur Lösung der anhaltenden Konflikte bekräftigten.

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